Kipfel

 

Kipfel

Zutaten (für ca. 28 Kipfel):

1000g Mehl
1/4 Liter Milch
1 Päckchen Hefe
1-2 Teelöffel Salz
1 Prise Zucker
3 Eier (davon 1 Ei zum einpinseln)
150g Butter (mehr wenn sie knuspriger werden sollen)

Zubereitung:

Aus dem Mehl, Hefe, der Prise Zucker und warmer Milch einen Vorteig zubereiten. Dazu das Mehl in eine Schüssel geben, Hefe zerdrücken und auf das Mehl geben. 1 Prise Zucker und etwas (ca. 1-2cl) warme Milch auf die Hefe gießen. Etwas gehen lassen.
Dann mit den restlichen Zutaten (Achtung: 1 Ei übrig lassen, um die Kipfel zu bestreichen) dazu mischen und einen Teig kneten. Wieder gehen lassen, bis der Teig ungefähr die doppelte Menge erreicht hat. Den Teig (bei dieser Menge) auf 7 gleichmäßige Teile aufteilen und „Knödel“ formen. Den ersten Knödel mit dem Nudelholz ausrollen. Nun den Teig 1x längs und 1x quer durchschneiden und zur Seite legen.

(alternativ kann man den Teig auch in weniger – und dafür größere Knödel aufteilen, dann den Knödel rund auswellen, und wie einen Kuchen in dreieckige Stücke schneiden)

Die Teigstücke nehmen und mit den Händen in eine dreieckige Form ziehen.  Jetzt das Teig-Dreieck von sich legen und zur Spitze hin aufrollen. Dabei den Teig etwas ziehen, um mehrere gerollte Lagen zu bekommen. Die Teigrolle nun in eine Hörnchen-Form bringen und auf ein gefettetes Backblech (oder auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech) legen.

Das Ganze mit den anderen 3 Teilen der ersten Knödel / den restlichen Teig-Knödeln wiederholen. Am Ende sollten es ungefähr 28 Kipfel sein.

Das übrige Ei mit einer Gabel zerschlagen und die Kipfel damit auf der Oberseite bestreichen. Danach die Kipfel mit Salz (oder Salz und Kümmel) bestreuen. Jetzt kommt das ganze – je nach Herd – bei 170°C (Umluft) in den Backofen. Die Backzeit ist abhängig von dem Ofen und der Dicke der Kipfel. Sie sollten eine goldgelbe Farbe haben.

Download als PDF mit Bildern:

Kipfel (Hefegebäck), PDF-Datei, 393kb.

Kipfel (Hefegebäck), English Version PDF-Datei, 399kb.

 

Übersetzung der Rezepte mit Hilfe von Rose Mary Keller Hughes für die Webseite www.dvhh.org. Vielen Dank!